Geschichte der Geburtsbegleitung

Die Geschichte der Geburtsbegleitung

Ursprünglich wurde das Wissen über die Geburtsbegleitung über Generationen weitergegeben. So kamen Frauen von klein auf in Verbindung mit allem Rund um das Thema Geburt und wurden in die Kunst der Geburt eingeweiht. Nicht nur das Wissen wurde weitergegeben sondern auch die komplette Begleitung fand im vertrauten Umfeld durch erfahrene Frauen statt.

Erst 1751 eröffnete die erste Hebammenschule sowie das erste Geburtshaus.
Im 18 Jahrundert wurde außerdem die Geburtsmechanik durch Männer eingeführt. Sie entwickelten die Zange, die nur von Ärzten eingesetzt werden durften. Die Technik des Kaiserschnitts wurden verbessert, es wurde mit Narkosemitteln experimentiert und schließlich wurden sie eingeführt. Auch Kaiserschnitte wurden ausschließlich von Ärzten durchgeführt. So kamen Männer fortan immer mehr mit Geburten in Berührung.
Auch wenn Männer immer mehr Einfluss in den Prozess der Schwangerschaft und Geburt nahmen, waren die meisten Geburten immer noch Hausgeburten mit der Unterstützung einer Hebamme.
Erst als ab 1968 die Kostenübernahme von Klinikgeburten durch die Krankenkasse stattfand verlagerten sich die Geburten stark aufs Krankenhaus, in der Annahme, dort einen sichereren Raum zur Verfügung zu haben.

Lass uns die Geschichte gemeinsam weiterschreiben und die Kraft wieder zu den Müttern zurück holen.

Ich freue mich auf dich!

Herzensgrüße

Franzi


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert